Dienstag

Komm, lieber Mai, und mache…

Der erste Mai begrüßte uns mit reichlich Wind und ohne Regen – nahezu perfektes Abbauwetter, da ab und an auch die Sonne hinter den Wolken hervorlugte. Überall sah man flinke Hände und Füße, die über den Platz wuselten. Kneipen stapelten leere Bierfässer und Softdrink-Kästen an den Straßenrand, Jurtenbahnen wurden abgeknüpft, erste Autos und Busse fuhren auf den Platz, um Material und Teilnehmende einzusammeln.

Die Gesichter der Helfenden wirkten entspannt und erleichtert. „Ich freue mich auf meine Dusche und auf mein Bett“, sagt Jake, der aber erst dann abreisen wird, wenn der Platz wieder so aussieht, wie wir ihn vorgefunden haben. Das heißt auch: Stromleitungen abbauen, Wasserschläuche aufrollen, Abwasserkanister leeren, Dixi-Toiletten abtransportieren lassen, alle Räume wieder „auf Anfang“ setzen.

Zum Abschluss dieses Wochenendes, das ganz unter dem Zeichen der Vernetzung, des Austauschs und des Feierns stand, wünschen wir allen wieder einen guten Start in den Alltag und enden mit einem Zitat vom Slammer Nik von gestern Abend: „Und ich kann’s nicht ohne Pathos sagen: Wir sind Pfadis – an guten wie an schlechten Tagen!“

Den Text könnt ihr als PDF auch hier noch einmal downloaden.